„Akademische Frühjahrstour 2022“ endet erfolgreich in Oranienburg

CE-gekennzeichnete Kalksandsteine nach DIN EN 771-2, die zusätzlich das Gütesiegel tragen, sind – ohne Überprüfung durch den Verwender – im Sinne der Landesbauordnungen – verwendbar.
Ziel der Erstellung von Leistungserklärungen und der CE-Kennzeichnung von Kalksandsteinen auf Grundlage der Bauproduktenverordnung ist es, bestehende Handelshemmnisse zwischen den Mitgliedsstaaten der EU zu beseitigen.
Das Gütesiegel ist notwendig, da sich die öffentlich rechtlichen Vorschriften zur Fremdüberwachung den europäischen Vorgaben angepasst haben. Danach muss der Verwender (Planer und Verarbeiter) solcher CE-gekennzeichneten Produkte selbst überprüfen, ob diese Produkte im Sinne der Landesbauordnungen verwendbar sind. Dafür existiert eine eigene Norm, die DIN V 20000-402.
Diese Überprüfung ist technisch schwierig und aufwendig und kann verstärkt zu Abnahmeprüfungen führen. Mit dem Gütesiegel Kalksandstein wird diese Verfahrensweise überflüssig.
Hinter dem Gütesiegel Kalksandstein steht ein Qualitätsversprechen, mit dem die bisher erreichte Produktqualität von Kalksandsteinen gesichert wird . Dies wird durch die in fast 100-jähriger Tradition festgeschriebene Form der Fremdüberwachung aufgrund der Kalksandstein-Norm DIN 106 erreicht.
Einige Bedingungen, die es dem Hersteller gestatten dieses Gütesiegel zu führen sind.
Durch Bezug auf die DIN V 106 bestätigt der Hersteller CE-gekennzeichneter Kalksandsteine zusätzlich, dass die weitergehenden Anforderungen der deutschen Produktnormen für die Anwendung nach DIN EN 1996/NA (Eurocode 6) eingehalten sind.
Die deutsche Kalksandsteinindustrie hält – zusätzlich zur CE-Kennzeichnung – an der bewährten und etablierten Kurzbezeichnung der DIN V 106 fest: z.B.
DIN V 106 KS L-R P 12-1,4-8 DF (240).
Rodgau, Dezember 2015
Mit Henry Thierschmidt und Christian Bertmaring hat die UNIKA GmbH zwei neue Geschäftsführer. Sie lösen die bisherigen Geschäftsführer Paul Bertmaring und Rudolf Dombrink ab, die nach zehnjähriger erfolgreicher Amtszeit die Geschäftsführung niedergelegt haben.
Paul Bertmaring wird zum Jahresende 2015 nach 50 Berufsjahren in den verdienten Ruhestand treten. Rudolf Dombrink bleibt u. a. als Geschäftsführer der Rodgauer Baustoffwerke GmbH & Co. KG und der KG Kalksandsteinwerk Wiesbaden GmbH & Co. aktiv.
Henry Thierschmidt, 49, ist seit 20 Jahren bei den Rodgauer Baustoffwerken im Bereich Fach- und Ingenieurberatung sowie als Vertriebsleiter tätig. Der gelernte Maurer- und Stahlbetonbauermeister ist aufgrund seines fachlichen und praxisnahen Knowhows unter anderem in technischen und normativen Ausschüssen des Bundesverbandes der Kalksandsteinindustrie aktiv. Mit Übernahme der Geschäftsführung der UNIKA GmbH gab Henry Thierschmidt die Vertriebsleitung bei der Rodgauer Baustoffwerke GmbH & Co. KG ab und übernahm dort die Leitung des Marketings für alle Niederlassungen und Beteiligungsgesellschaften.
Christian Bertmaring, 37, ist in der Baustoffindustrie groß geworden und hat zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließend ein Studium der Betriebswirtschaft absolviert. Seit mehr als acht Jahren ist er bei den Baustoffwerken Havelland unter anderem für den Bereich Vertrieb und Marketing verantwortlich. Zum 1. Januar 2016 wird Christian Bertmaring zudem in die Geschäftsführung der Baustoffwerke Havelland GmbH & Co. KG aufrücken.
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